Unsere Gemeinde
Der Mittelpunkt ist unser gemeinsam gelebter Glaube an Jesus Christus. Menschen sind unterschiedlich! Und sie haben unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse. Wie sieht es bei dir aus?
Lust auf Musik? In der Gemeinde gibt es drei Musikteams. Suchst du etwas, wo du mit deinen Kindern einen Platz finden kannst? Ein umfangreiches Programm an den Sonntagen, Jugendstunden und Jugendkleingruppen erwartet dich. Oder suchst du einfach Menschen, mit denen du dein Leben teilen kannst: Frauenkreise, Kleingruppen, Gebetstreffen sind Teil unseres Gemeindelebens. An den Sonntagen treffen wir uns dann gemeinsam zu fröhlichen und lebensnahen Gottesdiensten. Darüber hinaus fühlen wir eine Verantwortung für unsere Stadt Frankfurt. Wir wollen sie gestalten, hoffnungsvoller, menschlicher, fröhlicher machen. Denn das ist Gottes Wille für diese Stadt.
Unsere Gemeinde
Ende der 50’er Jahre wurde die Gemeinde in der Hügelstraße gegründet. Stell dir die Zeit damals vor: 6-Tage-Woche, zwei Fernsehprogramme, graue Telefone mit Schnur... - eine ganz andere Zeit. Die Zeiten ändern sich, die Gemeinde verändert sich mit den Zeiten: Neue Fragen werden gestellt und um Antworten gerungen. Neue Musikstiele prägen die Gottesdienste. Frankfurt und damit auch unsere Gemeinde sind vielfältiger und multikultureller geworden.
Aber einiges ist auch geblieben: Der Wunsch, angenommen zu werden von Gott und Menschen; das Bedürfnis nach Lebenssinn; die Freude, mit anderen zu teilen. Gemeinde entwickelt sich und wir wollen uns mit Ihr entwickeln und wachsen. Wie würde sich das anfühlen, wenn auch du zu unserer Gemeinschaft dazu gehören würdest?
Johnson-Haus
Örtlich trifft sich die Gemeinde in zwei Gebäuden auf einem Grundstück. Im Kirchengebäude befindet sich der Gottesdienstsaal sowie die KITA KUNTERBUNT im UG. Die Gruppenräume befinden sich hauptsächlich im Johnson-Haus. Es ist benannt nach dem Pastorenehepaar Johnson, das Ende der 50’er Jahre die Gemeinde gründete.
Mit der Namensgebung wollen wir ausdrücken, dass wir dankbar sind: Dankbar für Menschen und für Gottes Wirken. Und dass wir uns erinnern - an das Gute, dass in unserem Leben getan wurde. Wir alle stehen auf den Schultern von Menschen, die Gottes Reich gebaut haben. Und nach uns werden Menschen mit demselben Auftrag kommen.
Erfahre mehr über uns

Unsere Mission
Der Mittelpunkt ist unser gemeinsam gelebter Glaube an Jesus Christus.
Deshalb treffen wir uns zu Gottesdiensten, Jugendstunden, Musikproben und vielem mehr. Darüber hinaus fühlen wir aber eine Verantwortung für unsere Stadt Frankfurt. Wir wollen sie gestalten, hoffnungsvoller, menschlicher, fröhlicher machen. Denn das ist Gottes Wille für diese Stadt. Und das können wir nicht alleine tun, deshalb verbinden wir uns mit unterschiedlichsten Gruppen und Menschen, die dieses Ziel mit uns teilen.
Hier gibt es natürlich Schwerpunkte: Einmal investieren wir in Kinder. Wir wollen starke Kinder, die Persönlichkeit entfalten und Talente entwickeln können. Wir fördern Musik. Musik spricht zu uns, zu unseren Gefühlen. Eine singende Stadt ist eine Stadt mit einem Ohr für die Melodien Gottes, die Melodien des Lebens. Wir beten miteinander - über Gemeinde- und Kirchengrenzen hinweg. Denn unser Selbstverständnis wollen wir gemeinsam leben.

Unsere Vision
Wir sind eine offene Gemeinde, in der sich die kulturelle Vielfalt Frankfurts widerspiegelt.
Unsere Gäste und Mitglieder und Freunde stammen aus ca. 30 Nationen, aus unterschiedlichen Lebenssituationen, sozialen Herkünften sowie Altersgruppen. Uns alle eint der Glaube an einen lebendigen und an uns interessierten Gott.
Wir wollen eine betende, lehrende, lernende und dienende Gemeinschaft sein, die Menschen in ihrem Glaubensleben Jesus Christus nahebringt. Dafür wollen wir miteinander einstehen und unserer Stadt Bestes suchen.
Unsere Werte - worauf es uns ankommt
Gebet verändert die Welt nachhaltig.
Gott ist auf der Suche nach Menschen, die die Orientierung verloren haben und will ihnen helfen. Nazarener feiern gerne fröhliche Gottesdienste, wo Menschen Gott kennen lernen, ihm begegnen und ihn erfahren können.
In einem großen Gottesdienst reden nur wenige; in unseren Kleingruppen kann jeder mitreden. Im Gespräch mit anderen entdecken wir Neues und erleben Veränderung. Wir verstehen die Kirche als einen Ort der Gnade, an dem Menschen Vergebung erfahren und neu anfangen können.
Gott hat alle Menschen mit Talenten ausgestattet. Mit unseren Gaben wollen wir einander dienen. Darüber hinaus fühlen wir aber eine Verantwortung für unsere Stadt Frankfurt. Wir wollen sie gestalten, hoffnungsvoller, menschlicher, fröhlicher machen.
Wir wollen als Mitarbeiter den Menschen dienen und daran erkannt werden, dass wir verbindlich und verantwortlich handeln.
Wir verstehen Leitung als eine geistliche Aufgabe. Überzeugungen kann man nur vermitteln, in dem man Vorbild ist und sich für andere Menschen ohne Ansehen der Person interessiert.
In einer Gesellschaft, die sich immer stärker individualisiert, ist es wichtig, dass wir lernen liebevolle Beziehungen zu leben und zu erleben. Konkret: Wir wollen mehr hören als reden.
Wir wollen in allen Dingen unser Bestes geben.
Als Christen wollen wir aufrichtig, ehrlich und echt sein. Wir glauben, dass der Heilige Geist uns führt und in allen Lebenssituationen Orientierung geben kann. Auf das richtige Klima kommt es an. Uns ist eine gute, freundliche, fröhliche, herzliche und einladende
Atmosphäre
wichtig.

Was wir glauben
Die Kirche des Nazareners versteht sich selbst als christliche Kirche.
Unseren Glauben haben wir in insgesamt 16 Glaubensartikeln zusammengefasst.
Eine kurze Zusammenfassung der Inhalte unserer Glaubensartikel:
- Es gibt nur einen Gott – Vater, Sohn und Heiligen Geist.
- Die alt- und neutestamentlichen Schriften sind durch volle Inspiration gegeben und enthalten alle Wahrheiten, die für den Glauben und das christliche Leben notwendig sind.
- Der Mensch wird mit gefallener Natur geboren und neigt deshalb zum Bösen, und zwar ständig.
- Die bis zum Ende Unbußfertigen sind ohne Hoffnung auf ewig verloren.
- Das Sühnopfer Jesu Christi gilt der ganzen Menschheit. Jeder, der Buße tut und an den Herrn Jesus Christus glaubt, ist gerechtfertigt, wiedergeboren und von der Herrschaft der Sünde befreit.
- Die völlige Heiligung des Gläubigen folgt nach der Wiedergeburt durch den Glauben an den Herrn Jesus Christus.
- Der Heilige Geist bezeugt den Gläubigen die Wiedergeburt und die völlige Heiligung.
- Unser Herr Jesus Christus wird wiederkommen, die Toten werden auferweckt und das Jüngste Gericht wird stattfinden.

Wie wir uns finanzieren
Freikirchen in Deutschland zeigen ihre Eigenständigkeit besonders darin, dass sie von ihren Mitgliedern keine Kirchensteuer durch den Staat einziehen lassen. Sie finanzieren ihre Gemeindearbeit durch die freiwilligen Spenden ihrer Mitglieder und Besucher ihrer Gottesdienste und Veranstaltungen. So ist es auch in der Kirche des Nazareners. Jeder Spender entscheidet dabei selbst, wie viel er geben möchte.
Es ist unser biblisches Verständnis, dass alle Menschen und Dinge Gott gehören und dass die Menschen Gottes Verwalter über ihr Leben und ihren Besitz sind. Daher halten wir uns an das biblische Prinzip des Zehnten. Im Alten Testament steht: „Bringt den kompletten zehnten Teil eurer Ernte ins Vorratshaus, damit es in meinem Tempel genügend Nahrung gibt“ (Maleachi 3, 10).
Nach diesem Prinzip ermutigen wir unsere Mitglieder 10% ihres Einkommens Gott zu geben. Zehn Prozent des Einkommens gelten als biblische Richtlinie. Zusätzlich sollen Mitglieder in dem Maße freiwillig spenden, wie Gott sie gesegnet hat, um damit die gesamte kirchliche Arbeit zu unterstützen. Deshalb sammeln wir in jedem Gottesdienst Spenden und „Zehnten“ ein.
Am Ostersonntag und am Erntedankfest legen wir jeweils ein besonderes Opfer für andere zusammen.
Unser Ziel ist es, eine Summe in Höhe von 23% unserer Jahreseinnahmen für andere zusammenzulegen. Dieser Betrag ist für die folgenden Arbeitsbereiche der Kirche des Nazareners bestimmt:
23% „für andere“ ist gleich…
- 7% für die Weltmissionsarbeit der Kirche des Nazareners
- 9% für die Bezirksarbeit unserer Kirche
- 4% für die Inlandmission der Kirche des Nazareners
- 3% für theologische Ausbildung – European Nazarene College (2% für EuNC allgemein, 1% für das deutsche Studienzentrum Gemeindeakademie)

Nazarener in Deutschland
Wer wir sind
Die Kirche des Nazareners ist eine evangelische Freikirche. Als christliche Kirche ist die Bibel die Grundlage unseres Glaubens und unserer Lehre. Hier erfahren Sie mehr zu unserer Geschichte und unseren Glaubensgrundsätzen: www.kirchedesnazareners.de
Gemeinden
Im Zentrum unserer Gottesdienste stehen Gottes Wort und Gemeinschaft. Klare und lebensnahe Predigten sind uns sehr wichtig, ebenso wie Gebet und fröhliches Singen. Nähere Informationen zu den einzelnen Gemeinden hier: www.kirchedesnazareners.de
Unsere Arbeit
Als Kirche verstehen wir es als unsere Aufgabe, andere Menschen zu Jüngern Jesu zu machen (Matthäus 28, 19-20). Deshalb sind wir in verschiedensten Bereichen aktiv. Finden Sie hier mehr über unsere Arbeit heraus:
www.kirchedesnazareners.de
Häufig gestellte Fragen

Warum habt ihr einen so seltsamen Namen?
Einer der ersten Leiter der Kirche des Nazareners wollte vor allem den Armen, Verachteten und Benachteiligten dienen. Er war überzeugt: "Der Name ‚Nazarener‘ symbolisiert den leidenden, verachteten Dienst von Jesus Christus. Seine Feinde haben dies als Spottnamen benutzt. Die Kirche des Nazareners konzentriert ihre Arbeit auf all die, denen das Leben übel mitgespielt hat, und auf alle, die frei von Sünde werden wollen". Dies ist auch heute noch eine Grundüberzeugung der Kirche.
Was unterscheidet euch von anderen Kirchen?
Die Kirche des Nazareners gehört zur "Vereinigung Evangelischer Freikirchen". Freikirchen vertreten (im Gegensatz zu sog. Sekten) keine Sonderlehren. Sie zeichnen sich vor allem durch ein anderes Organisationsverständnis aus:
Sie vertreten dem Staat gegenüber das Prinzip der Selbstverwaltung und Selbstfinanzierung. Das heißt, sie verzichten auf die Kirchensteuer und leben von freiwilligen Spenden der Mitglieder und Freunde. Zur Mitgliedschaft eingeladen sind Menschen, die bewusst nach den Prinzipien der Bibel leben und Jesus Christus als Herr und Leiter ihres Lebens akzeptieren.
Woher wollt ihr wissen, ob jemand so bewusst mit Gott lebt?
Natürlich kann niemand einem andern ins Herz blicken. Aber der oder die einzelne sollte durch sein bzw. ihr Verhalten darstellen, was es heißt, nach Gottes Prinzipien zu leben. Dabei geht es nicht darum, andere zu richten, sondern sie zu ermutigen, mit Gott zu leben.
Wäre es nicht besser, es gäbe nur eine Kirche? Vielleicht, allerdings gibt es zwischen den christlichen Kirchen schon immer Unterschiede. Sie hängen ab von Kultur, Geschichte, persönlichem Erleben und mehr. Entscheidend ist nicht, dass alle im selben Gebäude sitzen und denselben Namen tragen, sondern ob sie denselben Herrn lieben und ihm dienen. Natürlich arbeitet die Kirche des Nazareners dabei auch mit anderen Gemeinden zusammen.
Arbeitet ihr nur in Deutschland?
Nein, die Kirche des Nazareners arbeitet mittlerweile in mehr als 151 Ländern mit über 700 Missionaren und zahlreichen einheimischen Mitarbeitern. Sie ist überzeugt, dass Glaube und Leben eines Christen untrennbar zusammengehören. Darum engagiert sie sich auf vielen Gebieten für andere.
Dazu gehören Grund- und weiterführende Schulen, theologische und allgemeine Fachschulen und Universitäten, Krankenhäuser und Polikliniken, Katastrophen- und Entwicklungshilfe und vieles andere mehr.
Dabei sollen Menschen befähigt werden, selbstständig und selbstverantwortlich zu handeln. Das gilt für die Missionsarbeit und anderen Dienste, aber auch intern. Deshalb ist die Kirche demokratisch aufgebaut und Laien (nicht theologisch gebildete) arbeiten an verantwortlicher Stelle mit.
Natürlich sind die Kirche und ihre Glieder nicht fehlerlos oder gar perfekt. Entscheidend ist jedoch, dass sie in Jesus Christus ein großartiges Ziel für ihr Leben gefunden haben. Das macht sie so dankbar und froh, dass sie gar nicht anders können, als es mit andern zu teilen. Darum nochmals, herzlich willkommen!